Von Ralf Schütze
München - Blinker nennt der Volksmund den „Fahrtrichtungsanzeiger“ am Auto. Die orangefarbene Leuchte ist ein wichtiges Kommunikationsmittel zwischen Verkehrsteilnehmern. Allerdings: Eine wachsende Zahl motorisierter Menschen meint offenbar, auf das Blinken teilweise oder ganz verzichten zu können. Diesen subjektiven Eindruck bestätigt Michael Hoffmann, Direktionsleiter bei der Polizei Hagen. Dort konzentrieren sich die Ordnungshüter schon länger auf die nervigen und oft gefährlichen Blinkmuffel. „Etwa jeder Vierte hält es nicht für nötig, zu blinken,“ sagt Hoffmann.
Das Nicht-Blinken beginnt relativ harmlos und wahrscheinlich unbewusst. Zum Beispiel, ...
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